Wir freuen uns über Ihre Anfrage zum Rosenmontagszug. Über den nachfolgenden Link finden Sie alle derzeit zur Verfügung stehenden Informationen. Diese werden fortlaufend an den aktuellen Stand angepasst.
Der Rosenmontag ist der höchste Feiertag des Karnevals. In Bonn ist er gleichzeitig der höchste inoffizielle Feiertag. Denn kein Jeck lässt sich den Rosenmontagszug entgehen.
Mit „Rosen“ ist allerdings nicht die Königin der Blumen gemeint. „Rosen“ kommt von „rasen“, „toben“ oder „sich ausgelassen benehmen“. In unseren Bönnschen Dialekt übersetzt heißt der Rosenmontagszug übrigens „Ruusemondagszoch“.
Das Volk ruft beim Rosenmontagszug nach „Kamelle“. Damit sind alle Geschenke gemeint, die von den Wagen des Zuges geworfen werden: Schokolade, Lakritz, Bonbons, Pralinen, Plüschtiere, Bälle und vieles mehr. Auch so manches „Strüssje“ wird aufgeschnappt. Damit sind die kleinen Blumensträuße gemeint, die in Bonn geworfen werden.
Über die Ursprünge und die Geschichte des Rosenmontagszuges erfahren Sie hier mehr.
Jeder Rosenmontagszug folgt einem bestimmten Weg und hat mehrere Kommentatorenstellen. An der sogenannten „Kindersammelstelle“ können Kinder, die ihre Begleiter verloren haben, abgegeben werden.