Auch für die neue Karnevalssession soll pünktlich zum 11.11.2017 der beliebte Karnevalskalender „Kamelle Kamelle“ mit allen Karnevalsterminen für Bonn, Bad Godesberg, Bonn-Beuel und LiKüRa rund um unser schönes Brauchtum erscheinen. Hierfür wird wie in jedem Jahr wieder Ihre/Eure Unterstützung benötigt.
Basti Kampmann von Kasalla brachte es auf den Punkt: Jeder Mensch ist etwas Besonderes, aber keiner ist besser als der Andere.
An diesem Nachmittag konnte man dieses Gefühl bei den Menschen genau spüren.
Ein großer Dank an den Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval Chris Kuckelkorn und sein Team.
Viel Lob war von offizieller Seite zu hören, zunächst seitens der Präsidentin Marlies Stockhorst für den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter im Festausschuss und für die Kolleginnen und Kollegen im Vorstand desselben. Auch der Prinzenführer Christoph Arnold lobte die hervorragende Teamarbeit in der Prinzen-Equipe, von den Adjutanten über die Wache, die Paginnen bis hin zu den Busfahrern.
Es lautet:
190 Johr de Zoch kütt
200 Johr Uni Bonn
LOSS MER FIERE UN STUDIERE
Der Festausschuss Bonner Karneval möchte den Brauch Karneval auch den Menschen erklären, die aus fremden Kulturkreisen stammen und hier in Bonn mit dem Brauchtum in Berührung kommen. Dazu gehören auch die Flüchtlinge, die sich in Bonn aufhalten.
Obwohl der Hausherr kein gebürtiger Rheinländer ist, begrüßte er die Tollitäten, die jeweils in Begleitung der Festausschuss Präsidenten respektive der Obermöhn erschienen waren „us de Lameng“ und bewies damit, dass er der rheinischen Sprache mächtig ist.
Der bönnsche Karneval erobert auch in diesem Jahr die europäische Hauptstadt. Auf Einladung des Bonner Europaabgeordneten Axel Voss (CDU) waren Prinz Mirko I. und Bonna Patty I. samt Gefolge nach Brüssel gereist.
Die Reporter Jochem Schlömer und Björn Naß(Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage der AWO) werden am Rosenmontag (27. Februar) im Bereich der Stiftskirche/ Kölnstraße den Sehbehinderten den „Zoch“ akustisch nahe bringen. Ihre Reportage wird über spezielle Kopfhörer am Zugweg zu hören sein, so dass Sehbehinderte das karnevalistische Flair unmittelbar erleben und sich gleichzeitig das Geschehen im Zug erklären lassen können.
Beim traditionellen Gipfeltreffen aller Tollitäten aus Bonn, das übrigens zum elften (!) Mal im LVR-LandesMuseum stattfand, begrüßte die Direktorin Gabriele Uelsberg –klassisch ägyptisch gewandet als Schweigermutter des Pharao- die vielen Prinzenpaare, Prinzessinnen und Dreigestirne in der aktuellen Somnderausstellung „Eva’s Beauty-Case – Schmuck und Styling im Spiegel der zeiten“. Frisuren, Schmuck, Düfte und Schminke hätten die Menschen schon seit Jahrhunderten begleitet. Der Pharao im alten Ägypten hatte sogar einen eigenen und vermutlich gut bezahlten „Schminkstift-Halter“ in seinem Hofstaat, wusste die Museums-Chefin zu berichteten.
Der Empfang zu Ehren des Bonner Prinzenpaares im Haus der RKG, an der Automeile Bornheimer Straße gelegen, ist schon seit vielen Jahren ein Highlight im karnevalistischen Kalender. In dieser Session war der Empfang jedoch noch ein Stück bedeutsamer, begeht die Rheinische Kraftwagengesellschaft (RKG) doch ihr 90 jähriges Jubiläum. Zahlreiche Kunden und Gäste des Autohauses feierten zur Musik von Cat Ballou und lauschten den Texten von „Bernie-Bärchen“ Stelter.
Mit diesem Ruf übernahmen Prinz Mirko I. und Bonna Patty in der BMW-Niederlassung an der Vorgebirgsstraße ihre Limousine, mit der sie bis Aschermittwoch von den Festausschuss Fahrern Pierre und Raimund Lenz, Ingo Ehlenz und Eddy Kober zu ihren Terminen gefahren werden.
Man residiert standesgemäß: Prinz Mirko und Bonna Patty dürfen während der Session im Kameha Grand Hotel (Am Bonner Bogen) wohnen und aus der Royal-Suite den traumhaften Blick über den Rhein auf Bonn und den Venusberg genießen. Der neue Direktor Gerrit Thiebes , ne kölsche Jung, verriet dann auch gleich zu Beginn seiner Begrüßung, dass er selbst auch gerne mal Prinz sein wolle.
Festausschuss Bonner Karneval übernimmt Steinpatenschaft am Bonner Münster und unterstützt nach Kräften den Bonner Münster-Bauverein.
Gemeinsam mit dem Superintendenten Eckart Wüster gestaltete der Münsterpfarrer die stimmungsvolle Feier. Zur Eröffnung sangen die Gottesdienstbesucher noch ganz weihnachtlich „O du fröhliche“ ehe zum Abschluss ein dreifaches Alaaf ausgerufen wurde.